Projekt BigOldi

Dieses Projekt der Polymechaniker im 3. Lehrjahr diente der Vertiefung der maschinellen Fertigungstechnik sowie der Förderung der berufsübergreifenden Fähigkeiten Arbeitsmethodik, Selbständigkeit und Teamfähigkeit.

 

BigOldi BigOldi

Der Stirling-Motor

Diese im Jahr 1816 von Robert Stirling als alternative zur Dampfmaschine entwickelte Wärmekraftmaschine funktioniert mit einem in sich geschlossenen Luftkreislauf.

Von einer Seite her wird mittels einer Flamme Wärme zugeführt, die sich ausdehnende Luft verrichtet im Arbeitszylinder die Arbeit und kühlt sich anschliessend durch den Kühlkörper oberhalb des Verdrängerzylinders wieder ab.

Prototyp 2

Filigrane Bauteile

Damit der Stirling-Motor funktioniert, müssen viele Bauteile sehr genau hergestellt werden.

Der Arbeitskolben z.B. muss innerhalb eines Hundertstel-Millimeters genau stimmen, das ist fünf mal weniger als ein menschliches Haar.

Pfusch bei der Fertigung ist hier ein absolutes No-Go.

Ein schöner Anblick

Flamme anzünden, das Schwungrad leicht anschieben, und schon dreht sich der Stirling-Motor mit der erstaunlich langsamen Drehzahl von nur etwa 100 Umdrehungen pro Minute. Dabei läuft der Motor sehr ruhig und fast geräuschlos.